Geschichte des Gustav-Adolf-Vereins

1632 – 1832: Zum 200sten Todestag von Gustav Adolf sammelten Evangelische in Deutschland Geld, um ihm ein Denkmal zu bauen. Die Projektbetreuer revidierten ihr Vorhaben, unterstützten mit dem Geld benachteiligte Evangelische in Böhmen (damals Österreich) und förderten Schulleben und Kirchbau.

Damit entstand die Gustav-Adolf-Stiftung, Vorläufer des Gustav-Adolf-Werkes.

1861: In Österreich durften Evangelische erstmals Vereine gründen, als Kaiser Franz Joseph I. das Protestantenpatent erließ. Noch im selben Jahr wurde der Gustav-Adolf-Verein gegründet. Die Gründungsdokumente wurden in der Zwölf Apostel Kirche in Wien Gumpendorf – heute Gustav Adolf Kirche – unterschrieben. Damit ist er der älteste österreichweit tätige Hilfsverein der Evangelischen Kirche A.B.